Zur Methode

INTEGRATIVE GESTALTTHERAPIE

Die Gestalttherapie zählt zu den humanistischen Verfahren der Psychotherapiemethoden. Im Zentrum steht ein wertschätzender Dialog auf Augenhöhe. Sprache sowie emotionales/körperliches Wahrnehmen sind hier gleichermaßen von Bedeutung.

Kreative Lösungsansätze: Das Erkennen der Problematik sowie das Mobilisieren und Erproben von vorhandenen Ressourcen und Verhaltensweisen werden unterstützt und gefördert.

Der therapeutische Prozess: Mein therapeutischer Ansatz begegnet dem Patienten/der Patientin so, dass ein höheres Maß an Selbstbestimmung sowie Selbstwirksamkeit erlangt und somit ein glücklicheres, erfüllteres Leben möglich wird.

Halten Sie kurz inne, lassen Sie folgende Fragen wirken:

  • Spüre ich überhaupt, was ich will und brauche, das heißt, bin ich (gut) in Kontakt mit meinen Bedürfnissen?
  • Finde und entwickle ich Möglichkeiten, das Gewünschte zu erlangen? Trete ich auf eine befriedigende Weise in Kontakt mit meiner Umwelt?
  • Wie integriere ich das Erlebte in meine Selbstwahrnehmung?
  • Habe ich die Fähigkeit und Bereitschaft zu empfinden, ob das Bedürfnis durch dieses Handeln tatsächlich befriedigt wurde?
  • Wie geht es mir währenddessen mit meinem Umfeld?

Gestalttherapie bedeutet:

  • in einer Achtsamkeit mir selbst zu begegnen
  • ein Vertrauen in die eigene Bedürfnislage zu bekommen
  • Selbstbestimmung und Selbstwirksamkeit zu erfahren
  • Körper, Verstand und Emotion als eine Einheit zu erfahren (Aspekt der Ganzheitlichkeit)
  • abgetrennte, taube Anteile des emotionalen Empfindens zu integrieren, mich „ganzer“ zu fühlen
  • ein Hinspüren im Hier und Jetzt
  • einen Prozess auf Augenhöhe zwischen TherapeutIn und KlientIn

„Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.“ Seneca